67:72 verlieren die HAMM Baskets beim TB Erlangen und rutschen auf Platz sieben ab. In einer hart umkämpften und geführten Begegnung schaffen sie es nicht genug gegenzuhalten.
„Erlangen hat sehr physisch gespielt, was die Schiedsrichter erlaubt haben und wir haben nicht genügend gegengehalten“ bilanzierte ein enttäuschter Trainer Roman Lang nach Spielschluss die Niederlage seiner Mannschaft in Erlangen. Der angestrebte Platz fünf ist nun außer Sichtweite, im Gegenteil, angesichts der nächsten schweren Aufgaben müssen die HAMM Baskets den Blick eher nach unten richten. „Wir spielen beim Tabellenführer Veitshöchheim und empfangen dann den Zweiten Schweinfurt, schwerer geht es kaum“ warnt Lang.
Drei Viertel lang führten die HAMM Baskets, wenn auch knapp, in Erlangen (12:15; 32:35;49:51), doch zum Sieg reichte es nicht. „Wir sind unter dem Korb immer wieder hart angegangen worden und haben dann am Ende unsere Linie nicht gefunden, so dass Erlangen das Spiel für sich drehen konnte“ monierte Lang, der sich mehr Konstanz seiner Mannschaft wünschen würde. Gerade gegen die direkten Konkurrenten mangele es manchmal, habe man doch zuletzt gegen die Spitzenteams Rattelsdorf und Breitengüßbach überzeugt.
In Erlangen bereitete vor allem Axel Mees Kopfschmerzen. 33 Punkte des Topscorers hielten Erlangen immer im Spiel und brachten den Mittelfranken am Ende den Sieg. Vor allem im Schlussviertel, das die HAMM Baskets mit 16:23 abgeben mussten dominierten die Hausherren, so dass auch die 20 Punkte von Aaron Scott und 19 Zähler von Monty Woods nicht ausreichten.
„Wir müssen zusehen, dass wir uns stabilisieren, um nicht abzurutschen“ fordert auch Kapitän Daniel Waldhauser (7 Punkte). Gelegenheit dazu bietet sich bereits am Faschingswochenende beim Tabellenführer. „Dort haben wir nichts zu verlieren“.
HAMM Baskets:
Scott (20 Punkte), Woods (19), Jezek (16), Waldhauser (7), Bortel (6), Meckl (2), Ishchenko (1), Pausch, Gebert, Geiger, Freeman.