Zu Fasching nach Veitshöchheim

Ohne Kostümierung, dafür aber mit einer gehörigen Portion Respekt reisen die HAMM Baskets am Faschingssamstag zum Tabellenführer Veitshöchheim, wo die Oberpfälzer nur Außenseiterchancen haben.

15 Siege, zwei Niederlagen. Unangefochten stehen die Unterfranken an der tabellenspitze der Bayernliga Nord. Nicht ohne Grund, findet Weidens Trainer Roman Lang. Denn die TG Sprintis Veitshöchheim sei eigentlich zu gut für die Liga. “Da spielen im Grunde genommen lauter ehemalige Bundesliga- und Zweitligaspieler” sagt der Headcoach der HAMM Baskets.

Angeführt von Spielertrainer Christian Gabold (vormals TG Würzburg ) über Christoph Henneberger (S.Oliver Baskets Würzburg) bis hin zu Ferdinand Kleber (Bruder des NBA-Spielers Maxi Kleber) spielen bei den Unterfranken “nahezu ausschließlich erfahrene und sehr gute Spieler”, so Lang.

63:91 verloren die Weidener demnach auch das Hinspiel. Und auch wenn mittlerweile mit Aaron Scott und Monty Woods zwei wichtige Spieler zu den HAMM Baskets gestoßen sind, mehr als Außenseiterchancen habe man nicht. “Wir können nur versuchen, gut gegenzuhalten und sollten auch aus der Distanz treffen” weis Kapitän Daniel Waldhauser um die Schwere der Aufgabe.

Zuletzt in Erlangen gelang dies nur knapp drei Viertel lang, was die unnötige 68:72 Niederlage zur Folge hatte. “Wir sind nun natürlich wieder unter Zugzwang geraten” sagt Lang, allerdings gelte dies erst ab dem nächsten Wochenende, wenn der Tabellenzweite Schweinfurt gastiert. (TP)

 

HAMM Baskets:

Scott, Woods, Selinger, Jezek, Bortel, Waldhauser, Geiger, Gebert, Fritsch, Pausch, Freeman, Meckl.